Ortsvereine fordern wohnortnahe Jugendarbeit für den Westen Kassels
Die SPD-Ortsvereine Wehlheiden-Südstadt, Harleshausen, Kirchditmold, Wilhelmshöhe und Vorderer Westen äußern sich kritisch zur geplanten Verlagerung der Jugendräume aus Wehlheiden in die Südstadt.
"Die Stadt Kassel darf sich aus der Verantwortung nicht zurückziehen", sagt Andreas Nitsch, Ortsvereinsvorsitzender in Wehlheiden. "Die Verlagerung der Jugendräume aus Wehlheiden bedeutet eine massive Schwächung des sozialen Gefüges in unseren Stadtteilen. Die Entfernung zur Südstadt und die unzureichende ÖPNV-Anbindung schließen viele Jugendliche faktisch aus."
Die Räume in der Wilhelm-Lückert-Schule seien nicht ideal, aber die einzige Anlaufstelle für offene Jugendarbeit in den westlichen Stadtteilen. Ursprünglich vorgesehene Neubauten am Georg-Stock-Platz seien längst gestrichen worden.
Mario Lang, stellvertretender Ortsvorsteher im Vorderen Westen und Stadtverordneter der SPD-Fraktion, ergänzt: "In einem so dicht besiedelten Stadtgebiet darf es keine weißen Flecken bei der …
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